Nach der Kaffee-Pause (16:00 – 16:45) geht es mit dem dritten und letzten Block weiter.
Der Stinkfraß
(miasmatus imitans)
Dr. cand. Schnackenbrink berichtet über den Stinkfraß (miasmatus imitans). Die Arbeit von Dr. Jeremiah Quarkentosh-Fupp stammt zwar aus den 1970ern, wurde aber noch nicht veröffentlicht.
In den Studien von Dr. Quarkentosh-Fupp gibt es den MOEB-Faktor (Massive Olfaktorische Existenz-Bedrohung), welcher als der Geruch definiert ist, den ein Individuum als ultimative abstoßend empfindet.


Die unbekannte Geschichte des Drackels
Im nächsten Vortrag geht es um die unbekannte Geschichte des Drackels, vorgetragen von Eugéne Yongden-Drakon. Beim Vortrag kommt eine Klangschale zum Einsatz. Drackel sind Mischwesen aus Drachen und Dackel. Alexandra David-Néel war die Inspiration für ihre Forschung.



Erweiterte Ahnenforschung
zum Gigantopihecus Teutonicus Minimus.
Triggerwarnung: Kryptozoologie
Im Vortrag spricht der Kryptozoologe Körner über die Erweiterte Ahnenforschung zum „Gigantopithecus Teutonicus Minimus“. Sein Kollege Heitkamp ist der Veranstaltung ferngeblieben. Er sei wohl gerade auf Expedition und der Kontakt ist seit einer Woche abgebrochen. Körner hatte auf Unterstützung bei der Suche nach seinen Kollegen gehofft. Erfolglos.



Falls ihr Herrn Körner auf der Suche nach seinem vermissten Kollegen helfen wollt, schaut auf der Seite Zooguterletzt vorbei.
Triggerwarnung Ende: Kryptozoologie
Zwischen Schädling und Flausch
Der gemeine Rüsselwurf (proboscis talpa vulgaris)
Prof. ehemalig Dr.1 Aurelia Gramwankler spricht über die Leidysche Flammenechse III (Ignirdracus Ledii) und über den gemeinen Rüsselwurf (Proboscis Talpa Vulgaris). Sie hat ihren Vortrag auch genutzt, um sich über die nachlassende Qualität des parakryptozoologischen Zeugenschutzsprogramms2 bei Dr. Astersen zu beschweren.
Der Gemeine Rüsselwurf ist im ersten Stadium sehr niedlich und hätte eine Chance bei der Wahl Tiere das Jahres gehabt. Die Wahl wurde allerdings bereits Ende des zweiten Blocks durchgeführt. Bei Stufe 2 und Stufe 3 wird die Gefährlichkeit allerdings offensichtlicher.



Akteneinsicht in die Fälle 54A/45E, 99-2022 und 47NE2222
Den Abschluss macht der Parakryptozoologische Kammerjäger Boris Udlowitch Udlowitz Udlowitzc Udlovitcz3 und wir erhalten vollumfängliche Akteneinsicht in die Fälle 54A/45E, 99-2022 und sogar 47NE2222.



Im Inventar der Gesellschaft befinden sich aktuell drei Kaugummis und eine Taucherbrille.
Ende des offiziellen Teils
Zum Abschluss gibt es noch eine heitere traditionelle DOKTORTITELABERKENNUNG nebst nachfolgender und nicht minder unterhaltsamer Zuerkennung desselben.

- 5 Stimmen waren für eine Prof-Titelaberkennung
- 3 Stimmzettel, bei denen alle Doktor angekreuzt waren.
- Prinzenpaar: Dr. Schnackenbring und Dr. Ebermann-Schlingwutz mit jeweils drei Stimmen
- Platz 3: Mit 13 Stimmen: Dr. Dr. Marius T. von Putzer
- Platz 2: Dr. Astersen
- Platz 1: Dr. Dr. D. R. Wolf verliert seinen Titel mit 10 Stimmen Vorsprung
Dr. Dr. D. R. Wolf hat eine rührende Aberkennungsrede gehalten und anschließend den Begünstigten gezogen. Herzlichen Glückwunsch, E. L. Niederhammer.


Dr. Niederhammer nimmt den Doktortitel allerdings nicht an. Herr Niederhammer hat nach einer kurzen, energischen Rede den Raum verlassen. #DramaExit

Bei der erneuten Ziehung geht der Doktortitel nun an Eugéne Yongden-Drakon. Sie nimmt den Titel an. Herzlichen Glückwunsch, Dr. Eugéne Yongden-Drakon.


Schlusswort von Dr. Astersen
Schlüsselwort: Erotik. Akademische Erotik. Es wird einen Kalender geben. Dr. d’Calibre freut sich darüber sehr.

18:48 Ende des offiziellen Teils des 66. Jahreskongresses
Es folgte noch ein Gruppenfoto der Vortragenden.

- Beim 64. Jahreskongress der Parakryptozoologischen Gesellschaft 2023 im Saarland hatte sie bei der heiteren Doktortitelaberkennung ihren Doktortitel an Dr. Dr. D. R. Wolf verloren. Das war bereits in der Pressekonferenz ein wichtiges Thema. ↩︎
- Aufgrund ihrer Forschung an der Leidyschen Flammenechse ist sie in den Fokus bestimmter Gruppen geraten und ist daher im Zeugenschutzprogramm ↩︎
- Auf seiner Visitenkarte steht „M. P. Udlovitcz“ mit V und CZ am Ende. Im Infomaterial zum Jahreskongress gibt es verschiedene andere Schreibweisen. Wir gehen davon aus, dass die Variante auf der Visitenkarte die richtige Schreibweise ist. ↩︎