Doctor Who: Exterminate!

Von Warlord Games gibt es für Doctor Who-Fans das Miniaturen TableTop Spiel „Doctor Who: Exterminate!“. In diesem Spiel kämpfen Darlek gegen Cyberman. Im Grundspiel sind 12 Darlek, 12 Cyberman und ein paar Cybermats enthalten. Es gibt zahlreiche Erweiterungen mit den jeweiligen Doktoren und seinen Begleitern, aber auch mit Mastern und anderen bekannten Figuren aus dem Doctor Who-Universum

Ich habe mir die Sets über Fantasie & Raum habe ich mir diese Sets bestellt gehabt und das Grundspiel beim letzten Trekdinner auch erhalten. Einige der Zusatzsets hatte ich bereits etwas früher erhalten. Die Figuren zum Grundspiel habe ich dann erstmal zusammengebaut.

Neben dem Grundspiel hatte ich mir auch schon einige Zusatzpacks bestellt. Ich wollte naturlich die neuen Doktoren haben und habe mir daher den Tenth Doctor & Companions, Eleventh Doctor & Companions und Twelfth Doctor & Companions und ein Fifth als Zinnfiguren bestellt. Zusätzlich habe ich noch das Set Fifth, Eleventh & Twelfth Doctors als Plastikfiguren.

Florian mit seinen Doctor Who Miniaturen

Ich warte noch auf den Ninth Doctor & Companions und I Am The Master, die vor kurzem noch veröffentlicht wurden.

Anschließend habe ich mich in die Regeln etwas eingelesen. Es gibt die drei Heftchen Adventures, Rules und Guide to the Time Vortex. Grundsätzlich geht es darum, das Darlek gegen Cyberman kämpfen. Spieler 1 spielt dann eben die Darlek, Spieler 2 die Cyberman. Es gibt verschiedene Szenarios, wie man spielen kann. Beim ersten Szenario „A meeting of metal“ stellt man seine Figuren auf dem Spielplan gegenüber auf (ähnlich wie beim Schach) und versucht dann den anderen mit besseren Zügen zu besiegen. Kämpfe werden ausgewürfelt.

Der Spielplan ist 3′ x 3′ groß (3 Fuß sind knapp 91,4 cm). Da braucht man dann schon einen größeren Tisch. Beim ersten Szenario hat jeder zum Aufstellen seiner Figuren einen 6″ (6 Zoll sind 15,24cm) langen Streifen von der Spielfeldkante aus. Das ist die „Deployment area“. Die Figuren können sich unterschiedlich weit bewegen. Ein Cybermen hat z.B. ein Movement von 4, kann sich also pro Zug bis zu 4 Zoll (10,16 cm) bewegen. Im Grundspiel gibt es auch ein Lineal mit bis zu 12 Zoll.

Um eine gegnerische Figur angreifen zu können, muss deine Figur eine Sichtlinie (Line of Sight, LOS) haben. Wenn nichts im Weg ist, ist die Sichtline frei (clear). Falls das Ziel teilweise verdeckt (covered) ist, gilt der Schuss als ungenau (inaccurate). Wenn die angreifende Figur ein Hindernis berührt, dann wird dieses Hindernis als Deckung gesehen und nicht berücksichtigt. Pro Hindernis wird ein Punkt vom Angriff abgezogen. Falls die Figur komplett verdeckt ist, dann ist das Ziel verdeckt (obscured) bzw. die Sichtlinie blockiert (LOS blocked). Die Cybergun hat eine Reichweite von 6 Zoll (15,24cm). Falls die Reichweite ausreicht und die Sichtline nicht verdeckt ist, dann wird der Angriff ausgewürfelt.

Soweit das Grundprinzip. Um es genauer zu erklären, muss ich mich erst noch intensiver mit allen Regeln beschäftigen und auch mal ein paar mal das Spiel ausprobiert haben. Außerdem gibt es bei den Szenarios noch den Kasten mit „The Doctor is in“. Ich habe nicht herausgefunden, wer wann den Doctor bzw. die anderen Figuren spielen darf. Dafür ist einfach das Wetter im Moment zu schön ;-)