Ich hatte mich heute mit Vivien getroffen und wir haben uns ein wenig unterhalten. Ich habe ihr unsere Erkenntnisse bezüglich der Van Velsenmeer Foundation und des Getränkes Clarence mitgeteilt. Auch habe ich ihr erklärt, wie wir von der Sanduhr (mit der bei mir alles angefangen hat) über die Website der Sandmen Inc. hin zur Brücke gefunden haben. Das Ganze ist doch sehr verworren.
Bei den Fundstücken in Daniels Wohnung war auch ein geshreddeter Zettel dabei, der von einem fleißigen Bastler (AUZ505?) zusammengefügt wurde. Leider fehlte ein Streifen. Wir haben das nochmal nachgeprüft und haben die fehlende Zahl gefunden. Jetzt können wir der Firma Clarence auch Faxe schicken.
Wir waren dann im Wirtshaus zur Brez’n. Dort gibt es WLAN ;-) Leider war mein Notebook-Akku schon sehr leer und es hat gerade noch dazu gereicht, dass ich die Faxnummer im Forum verkünde – Ich konnte leider kein Fax verschicken (muß mir mal dringend einen Online-Faxdienst einrichten). Ich habe auch kurz gecheckt, ob der vierte Newsletter der Sandmen Inc. bereits verschickt wurde. Und ja, damit wurden unsere Koordinaten der Brücke bestätigt. Also sind wir Richtung Brücke gegangen.
Mein TomTom hat verdammt lange gebraucht, um genug Satelliten zur genauen Positionsbestimmung zu finden. Bisher kannte ich nur die Bilder der Brücke über Google Maps.

Wir haben uns die Brücke näher angeschaut. Aber auf dem ersten Blick war nichts zu erkennen. Kein feiner Sand oder sonstige Hinweise. Vivien hat dann aber doch unterhalb der Brücke silbernes Klebeband entdeckt. Irgendwas ist da unten. Ich habe es abgefühlt, konnte aber so erstmal nicht viel erkennen. Mit der Digicam habe ich dann von verschiedenen Seiten versucht das Päckchen zu fotografieren um mehr Informationen dazu zu erhalten.




Es war nicht wirklich zu erkennen, um was es sich handelt. Die weißen drei Punkte rechts könnten vielleicht Tabletten (vielleicht Leponex – Neuroleptikum gegen Schizophrenie) sein? Auch das blaue rechts unten und das Rote (ein Kabel?). Könnte es sich vielleicht um eine Bombe handeln? Wir haben das Päckchen erstmal unter der Brücke gelassen und uns am chinesischen Turm Verstärkung geholt. Zusammen haben wir die Fotos auf dem kleinen Kamera-Display näher betrachtet. Es scheint keine Bombe zu sein. Also versuchen wir es abzumontieren. Nachdem ich aber durch die Fotos schon etwas dreckig war, durfte ich mich darum kümmern *g*




Die „Tabletten“ waren nur Reißnägel. Das Blaue war der Verschluss einer Zipper-Tüte (Wasserdicht – unter einer Brücke sicherlich sinnvoll). In der Tüte war ein Päckchen mit einem Zettel „We are the five!“und einem roten Geschenkband. Das Päckchen war in braunes Papier gehüllt und enthielt ein Kartenspielhülle mit 5 Spielkarten. Alles Joker. Die Karten wurden scheinbar selber hergestellt und es sind fünf Persönlichkeiten (des 19. Jahrhunderts) abgebildet.










Falls jemand von Euch einen der Personen auf den Karten erkennt, bitte hier kommentieren oder gleich ins Wiki schreiben ;-)
Es ist alles sehr verwirrend. Ob es zwischen den fünf Persönlichkeiten und den Lochkarten einen Zusammenhang gibt? Ob die Frau in Daniels Wohnung die Karten gesucht hatte? Wer genau steckt hinter dieser ganzen „Schnitzeljagd“? Es scheint fast so, als würden hier (mehrere?) Organisationen hinter etwas herjagen und jemand versucht uns Hinweise zu liefern, damit wir das ganze lösen. Gehören die Betreiber der Sandmen Inc. (die uns über den Newsletter die Koordinaten der Spielkarten gegeben haben) zur Van Velsenmeer Foundation? Im Quellcode deren Website war die codierte URL eines Conrad-Videos, welches uns auf die Sandmen Inc. geleitet hat. Mal schauen, was das Audit in Berlin ergeben hatte…
Kommentare
2 Antworten zu „Die Brücke“
Hi Florian,
falls du wiedermal ein kostenloses Fax versenden willst: Simple-fax.de
http://simple-fax.de/index.php?option=com_freefax&task=showform&Itemid=30
Auch liefert sicher Delicious einiges zutage:
Tag fax: http://del.icio.us/tag/fax
Suche fax free: http://del.icio.us/search/?fr=del_icio_us&p=fax+free&type=all
Gruß, Thomas
[…] Hinfahrt da auch durch) habe ich die gleiche Strecke genommen wie damals und hatte dann auch bei der Brücke kurz gestoppt. Ach ja, da werden Erinnerungen wach. Irgendwie ein gutes Gefühl, dass ich […]